Rohrbruch-Sommer

Nach dem Rohrbruch, bei dem ich die Küche nicht mehr nutzen konnte, konnte ich zwar noch etwas für meinen Junior und ich zu futtern zaubern.
Da er allerdings vor allem im Sommer für 3 Wochen seinen Vater besuchte, habe ich meine Ernährung aus zweierlei Gründen etwas umgestellt.

Zum einen sprechen seit einiger Zeit viele von Parasiten und Co und ich habe mich im Zuge dessen mit der ketogenen – also sehr kohlenhydratarmen – Ernährung befasst. Bei einer ketogenen Ernährung soll den Parasiten wie auch den Pilzen die “Ernährungsgrundlage” entzogen werden, sodass sie so ausgehungert und geschwächt sind, dass unser Körper sie bekämpfen und abstoßen kann. Der Körper gewinnt seine Energie in diesem Fall folglich auch nicht aus den Kohlenhydraten, sondern aus seiner alternativen Quelle, dem Fett.

Ich persönlich und für meinen Teil glaube, dass eine 100% roh-vegane Ernährung mit sonnengereiftem Obst und Gemüse den Körper allein so in den Einklang bringt, dass eine Fremdbesiedlung des Darms nur im normalen und gesunden Rahmen passieren kann.
Aber genau in diesem Bereich liegt für mich auch das Problem: Wo bekommen wir wirklich sonnengereifte Früchte, wenn wir es nicht selbst anbauen. Und was ist im Winter? Das wirklich 100%ig zu leben ist in unseren Regionen meiner Meinung nach sehr schwer bis nahezu unmöglich.

Somit kommen wir zum zweiten Grund für meine Ernährungsumstellung. Denn wenn ich keine reifen Früchte zu mir nehme oder aus dem konventionellen Anbau, fehlen Nährstoffe und Vitamine.
Ich bekomme also nicht das, was mein Körper braucht. Ganz im Gegenteil: da die Früchte eine Art “natürlichen Instinkt” haben, sich zu vervollständigen, habe ich die Theorie, dass sie die fehlenden Vitamine, Mineralien, Pflanzenstoffe, Micro- und Makronährstoffe von unserem Körper nehmen.

Ich habe schon immer Gemüse dem Obst vorgezogen. Natürlich ist ein herrliches Nanaice nicht zu verachten! Wobei ich hier die Bananen auch richtig schön sprenkelig werden lasse. Doch aus diesem Grund entschied ich mich dazu, mich etwas mehr auf meine “Wurzeln” zu besinnen.
Zu dieser Zeit änderten sich auch meine Arbeitszeiten und ich konnte wieder regelmäßig zum Sport gehen.
Perfekt, denn in meinem normalen Alltag gibt es sonst keine Möglichkeit, dass mein Kreislauf und mein Stoffwechsel mal etwas nach oben puscht – denn genau das brauchen sie!

Ich war anfangs total untrainiert. Doch in meinem Sportverein nach der ewig langen Zeit wieder angekommen, wurde ich wieder schnell in diese wunderbare Familie aufgenommen und blieb so automatisch dabei.
Durch die Weiterbildung weiß ich, dass zum Erhalt der Muskelmasse 0,8g Protein/kg Körpergewicht und für den Aufbau der Muskelmasse 1,0g – 1,2g Protein/kg Körpergewicht notwendig ist.
Somit machte ich mich auf die Suche nach Produkten, die mir genau das lieferten: vegan – im besten Fall sogar roh, proteinreich, ketogen, natürlich, gut für den Darm (hier sitzt immerhin unser Immunsystem) und fand einen Hersteller, der roh-vegane Eiweißshakes auf der Basis von fermentierten Sprossen und Reis bietet. Perfekt!!!

Wie es weiter ging und was es so bei mir gab, erfahrt Ihr in den nächsten Beiträgen…

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