Zur Zeit ist die vegane ketogene Ernährung sprichwörtlich in aller Munde.
Aus verschiedenen Gründen habe ich jetzt im Winter den Eindruck, die low-carb Ernährung in der (vor allem roh-) veganen Küche ist stimmig mit dem Angebot, das wir vor Ort haben.
Ich habe das zum einen anhand einiger Punkte an mir beobachtet und viel Obst wächst zumindest jetzt im Februar zumindest in meinem Garten nicht. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt näher darauf eingehen.
Zum anderen wird viel über Reinigung, Entgiftung und Anti-Parasitenkuren gesprochen.
Auch hier wird oft eine ketogene Ernährung empfohlen, da die Bakterien, Parasiten, Pilze sich vom Zucker ernähren, der in unserer Nahrung enthalten ist.
Und in unserer Nahrung befindet sich wirklich viel Zucker!
Wer konventionelle Mahlzeiten zu sich nimmt oder auch mal ein Schnellmenü für sich nutzt, sollte mal auf die Inhaltsstoffe oder die Kohlenhydrate und den Zuckergehalt achten!
Durch meine Laktoseintoleranz habe ich schon Jahre vor meiner Umstellung auf die vegane oder rohköstliche Ernährung aufgehört, solche Fertigmenüs zu kaufen und eher selbst gekocht. Ein absoluter Gewinn, der im Übrigen nicht viel mehr Zeit kosten muss.
Auch dazu gerne an anderer Stelle mehr, wenn es gewünscht wird.
Nun denn, ich wollte ausprobieren, wie es mir mit low-carb oder gar ketogener Ernährung ergeht. Der Unterschied zwischen den beiden Ernährungsformen ist, dass bei der ketogene Ernährung vergleichsweise noch weniger Kohlenhydrate und dafür mehr Fette zu sich genommen werden.
Fett wird zur Energiequelle, da die Kohlenhydratspeicher leer sind.
Die erste Phase war dabei nicht so leicht. Obwohl oft ca 40g-80g Kohlenhydrate erlaubt sind, nahm ich weniger zu mir und kam nicht in die Ketose. Zum Testen habe ich mir extra sogenannte „Keto-Sticks“ aus der Apotheke besorgt.
Ich vermute, die Begründung ist, dass ich aufgrund meines Mausarms, des schlechten Wetters und der Grippe meines Sohnes wenig bis keinen Sport treiben konnte.
Es macht zumindest Sinn: Wenn ich weniger Kohlenhydrate verbrenne, habe ich noch Reste in meinen Speichern.
Ich habe an mir getestet, dass es leichter geht, wenn ich den Anteil an Kohlenhydrate auf ca 20g reduziere.
Das ist bei der roh-veganen Ernährung alles andere als leicht, weswegen ich zur Zeit eine Art „raw till 4“ mache: Rohkost bis 16h. Mein Abendessen kann somit gekocht sein oder wie in meinem Fall in veganes Proteinpulver, Tofu, Temph oder Sojajoghurt ohne Zucker sein.
Ich werde Euch in den nächsten Tagen zeigen, was es bei mir in dieser Phase zu essen gibt.
Ich hoffe, Ihr habt Interesse und seid mit dabei!
Viele Grüße!
Entschuldigung, Kommentare zu diesem Artikel sind nicht möglich.